Montag, 6. Februar 2012

TSV 1860 München - Energie Cottbus 2:0

Allianz-Arena, 14.600 Zuschauer


Zuletzt also Frö(s)tmanning… Der „Stadtteil“ wurde mal sicher nicht wegen seiner Urbanität und Belebtheit für den Standort des „Schlauchboots“ ausgewählt – wegen dem guten Verkehrsanschluss schon eher. Nach gut 16 Minuten Fahrt vom Marienplatz ist man mitten im Nirgendwo und sieht das – diesmal – Blau der Allianz-Arena durch das dichte Nichts strahlen.

Sonntag, 5. Februar 2012

Eintracht Frankfurt - Eintracht Braunschweig 2:1

Commerzbank-Arena, 36.200 Zuschauer


Nach einem ob der Schweinekälte nur kurzem Stadtbummel fahre ich knapp vor Mittag vom Hauptbahnhof per Bim zur „Commerzbank-Arena“, die mitten im Wald um Frankfurt liegt. Die Außenansicht habe ich ja schon bei meiner Rückfahrt aus Mainz im Dezember genießen können, damals halt bei Nacht. Auch bei Tag und etwas näher dran wirkt das neue Stadion sehr gut.

Samstag, 4. Februar 2012

SV Darmstadt 98 - Wehen Wiesbaden 0:1

Stadion am Böllernfalltor, 4.000 Zuschauer


Wenn der Tag damit beginnt, dass man am Wiener Flughafen vom Security auf den Austria-Salzburg-Pulli angesprochen wird („Gut, dass es die noch gibt“) und dann beim Landeanflug auf Frankfurt mit freier Sicht auf die Mainzer Coface-[Kofas!!!]-Arena weitergeht, dann weiß man, dass es ein guter Tag wird. Leider halt auch ein schweinekalter! Direkt vom Frankfurter Flughafen begebe ich mich über den Hauptbahnhof, wo ich den Rucksack im Schließfach hinterlasse, nach Darmstadt, das etwa 20 Minuten von Frankfurt entfernt liegt.

Samstag, 10. Dezember 2011

1. FSV Mainz 05 - HSV 0:0

Coface Arena, 34.000 Zuschauer


Vor der obligatorischen Stadtbesichtigung (Mainz ist ein nettes, ruhiges Städtchen mit vielen, vielen historischen Gebäuden) wird gleich nach der Ankunft um 7 Uhr früh dem wirklich Wichtigen eine Aufwartung gemacht: nämlich dem alten Bruchweg-Stadion, dass ja von der zweiten Mannschaft der Mainzer immer noch bespielt wird. Die ehemalige Heimstätte liegt mitten im rund 15 Gehminuten vom Bahnhof gelegenen Uni-Viertel, wo die Bewohner frei herumlaufen dürfen, und kommt very british herüber. Die Tribünen ragen bis ans Spielfeld heran, also durchaus nachvollziehbar, dass immer wieder von einer besonderen Atmosphäre gesprochen wurde.

Sonntag, 6. November 2011

Alemannia Aachen - MSV Duisburg 2:2

Tivoli neu, 30.180 Zuschauer


Nach zwei Tagen an der Spitze der ersten oder zweiten Bundesliga geht es zur Abwechslung dann also mal in den Tabellenkeller: Etwas abseits der lieblichen und durchaus charmanten Aachener Altstadt liegt zwischen dem alten Tivoli, diversen Baumärkten, einem riesigen Pferdestadion und Kuhweiden das neu errichtete Tivoli - ein durchaus imposanter Bau mit interessanter Stadionarchitektur.

Samstag, 5. November 2011

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 5:1

Signal Iduna Park, 80.720 Zuschauer


Bei dem Ergebnis muss man wohl nicht mehr viel zum Spiel sagen, ein „Rundherum“-Bericht reicht wohl: Vom Ankommens-Erlebnis ist Dortmund jedenfalls das genaue Gegenteil von Fortuna Düsseldorf. Nach einem 25 minütigem Spaziergang durch die Stadt sieht man ab der Möllerbrücke das imposante Stadion schön langsam am Horizont erscheinen. Die Stahlkonstruktion die das Dach des 80.000er-Monstrums hält fällt dabei als erstes auf. Nach und nach haben sich auch immer mehr Borussen dem Weg angeschlossen, wodurch sich ein ganz schöner gelb-schwarzer Fluss Richtung Stadion bewegt.

Freitag, 4. November 2011

Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden 2:1

Esprit Arena, 32.300 Zuschauer


Die Arena zu Düsseldorf verstrahlt mal sicher alles andere als ihren Namen – nämlich „Esprit“. Von weitem kaum auszumachen, sieht sie, wenn man davor steht, wie ein grässlicher Block aus, der nur dazu geschaffen wurde, um Werbung für die namensgebende Firma zu machen. Auch beim Eintritt wird der Eindruck nicht besser, es fühlt sich an, als ob man in ein riesiges Kinozentrum gehen würde anstatt in ein Stadion. Durch die „Verhüllung“ sind alle Merkmale die einem Stadion von außen eigen sind (Hinteransicht der Tribünen, aber auch die Lichtmasten) eliminiert – und innen wird die sterile Stimmung leider fortgesetzt. Zum Glück ist aber das Dach offen, wodurch man wenigstens nicht das Gefühl hat, einfach nur in einer großen Mehrzweckhalle zu sitzen.