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Freitag, 14. Dezember 2018

NEC Nijmegen - MVV Maastricht 0:1

Goffertstadion, 8.326 Zuschauer


Stell dir vor, du bist ein deutscher Zollbeamter und hältst kurz vor Mitternacht zwei Typen im gemieteten Fiat Panda auf, die dir irgendwas von "Fußballreise" und dem gerade besuchten niederländischen Zweitligisten erzählen. Irgendwie klar, dass neben der peniblen Inspektion des Kofferraumes auch noch ein Blick unter die Motorhaube fällig wird und die Autobahnabfahrt genau nach eventuell weggeworfenen Substanzen untersucht werden muss. "Glaubwürdige Geschichte" hin oder her.

Freitag, 21. Oktober 2016

VVV Venlo - FC Den Bosch 3:1

Seacon Stadion De Koel, 4.600 Zuschauer


Und wieder einmal bin ich an einen sportbegeisterten Hotelier geraten: Er selbst schippert demnächst mit ein paar Kumpels mit dem Boot zu Sunderland gegen Arsenal. Dass man auch nach Venlo an der niederländisch-deutschen Grenze fahren kann, "um Fußball zu gucken", macht ihn aber eher sprachlos.

Montag, 17. Oktober 2016

Jong Ajax - De Graafschap 4:2

Sportpark De Toekomst, rund 2.000 Zuschauer


"Are you coming for Zucchero too?" - Was zum Teufel, Nein! Den italienischen Barden kann ich doch auch gratis am Wiener Donauinselfest sehen, ich warte hier auf die zweite Mannschaft von Ajax Amsterdam, immerhin zweite niederländische Liga. Es gibt aber wirklich auch selten dämliche Fragen.

Samstag, 3. November 2012

PSV Eindhoven - Heracles Almelo 4:0

Philips-Stadion, 32.000 Zuschauer


Noch vor dem Quartier sichere ich mir schon am Vormittag das Ticket für dieses Spiel, nachdem das Philips-Stadion sowohl vom Hotel als auch vom Bahnhof bequem in knapp fünf Minuten zu Fuß zu erreichen ist. Im Fall von PSV habe ich bezüglich ID Glück: Das Spiel gegen Heracles ist eines von nur sechs in der gesamten Saison, die keine Registrierung benötigen. Eindhoven bietet in seiner grenzenlosen Freundlichkeit aber auch bei allen anderen Matches Karten ganz ohne ID an und zeigt somit, warum die Niederländer über die Jahrhunderte Erfolg als Kaufleute hatten. "Silver" oder "Golden Package" heißt das Zauberwort, dass allen registrierungsunwilligen dennoch die Tore zum Stadion öffnet. Für ein Billigstticket um 25 Euro zahlt man dann stolze 51 bzw. 77 Euro (für Spitzenpartien freilich mehr), bekommt dafür aber Vouchers für Fanshop und Stadionimbiss dazu - das nenn ich ein gutes Geschäft!

Freitag, 2. November 2012

Roda JC Kerkrade - ADO Den Haag 0:0

Parkstad Limburg Stadion, 10.000 Zuschauer


Der erste Ausflug in den niederländischen Fußball ist leider nicht nur von positiven Gefühlen begleitet: In diesem Land ist der Sicherheitswahn ausgebrochen! Für fast alle Klubs der Eredivisie ergo ersten Liga benötigt man Klubkarten, um überhaupt mal Karten kaufen zu dürfen. Bei Roda kostet die sechs Euro, besorgt schon im Voraus, samt Übersendung der Passdaten und -bilder. Dafür darf ich jetzt aber auch fünf Jahre lang jedes Roda-Heimspiel besuchen - juhuuuu! Doch dabei ist Kerkrade sicher nicht der schlimmste Auswuchs der ID-sierung (siehe auch Eindhoven).