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Dienstag, 20. Mai 2014

FC Flora Tallinn - FC Levadia Tallinn 0:0

A.Le Coq Arena, 1.670 Zuschauer


Was für ein Abschluss: Eine "echte", moderne Fußball-Arena und auch mal (für estnische Verhältnisse) wirklich viele Zuschauer. Flora spielt - wie bereits einmal erwähnt - ebenso wie das Nationalteam in der "A.Le Coq Arena" (eine große Biermarke hier), die 9.600 Zuschauer fasst und sich im Südwesten der Stadt befindet. Bei (zu Beginn) strahlendem Sonnenschein komme ich in das echt sehr nette Kleinstadion, dessen steil abfallende Tribünen auf drei Seiten überdacht sind. Auf den Längsseiten reichen diese bis auf das Spielfeld heran, auf den Hintertortribünen haben sie Sicherheitsabstand zum Grün. Das Dach, Marke Wellblech, sieht ganz fein aus, ist aber nicht durchgängig dicht, wie sich auch im zweiten Durchgang dann herausstellen wird. Insgesamt verfolgen 1.670 Anhänger dieses Derby - endlich mal wieder so etwas wie richtige Fußballstimmung - fein!

Montag, 19. Mai 2014

FC Nomme Kalju - FC Narva Trans 2:1

Kadrioru Staadion, 200 Zuschauer


Nachdem ich in und um Riga gleich um zwei Matches umgefallen bin (Daugava Riga spielte statt in seinem eigenen Stadion plötzlich in einem, das ich schon kannte, und Spartak Jurmala wurde abgesagt, weil Gegner Jelgava am Mittwoch im Cupfinale antritt), wende ich mich von der Kulturhauptstadt ab und wieder Tallinn zu. Nomme ist eigentlich ein Vorort der Hauptstadt, spielt aber gemeinsam mit Levadia Tallinn im Kadrioru Staadion. Dieses liegt in einem Ausläufer des gleichnamigen und wunderschönen Parks. Gegenüber der relativ großen Haupttribüne befindet sich auch noch eine kleinere - aber außer für TV-Kameras gesperrte - Sitzplatztribüne.

Mittwoch, 14. Mai 2014

JK Tallinna Kalev - FC Nomme Kalju 0:3

Kalevi Keskstaadion, 40-50 Zuschauer


Nach der Besichtigung des maritimen Museums und des Hafens geht es am Abend mit diesem geschichtsträchtigen Verein - und endlich auch wieder einem ordentlichen Stadion - weiter. Kalev (benannt nach dem riesenhaften Helden aus dem Nationalepos Estlands) ist der einzige Verein des Landes, der in der höchsten Liga der ehemaligen Sowjetunion vertreten war (1960 und 61, 1963 wurde der Verein dann aufgelöst). 2002 wurde der Klub neu gegründet und wechselt seitdem immer wieder zwischen erster und zweiter Liga - momentan spielt er aber in der Meistriliiga.

Dienstag, 13. Mai 2014

FC Infonet Tallinn - FC Levadia Tallinn 0:4

Sportland Arena, 100 Zuschauer


Tallinn fühlt sich wie tiefstes Mittelalter an, zumindest in der Altstadt. Am Tag der Ankunft noch durch ein Stadtfest verstärkt, liegt es vor allem auch daran, dass die Lokale der alten Hansestadt ihre Bediensteten hier in mehr oder weniger originelle Kostüme zwingen. Vom Burgfräulein über den Narren bis hin zum Henkersknecht läuft einem so bei der Stadterkundung einiges über den Weg. Zudem wird man fast überall auch noch mit altertümlicher Musik beschallt. Den Stadtmauern entflohen, sieht es schon wieder anders aus, wie ich auch gestern schon feststellen konnte. Teils altertümliche bzw. hin und wieder sogar Holzbauten wechseln da mit typisch sozialistischen Zweck- und teils auch Prunkbauten sowie immer wieder auch modernen Wolkenkratzern ab.

Montag, 12. Mai 2014

FC Puuma Tallinn - Nomme Kalju FC II 1:1

Puuma-Platz, 50 Zuschauer 


Weil's gestern gar so schön war, geht es in der estnischen Hauptstadt gleich mal mit einem Zweitligaspiel - das bisher gar nicht auf dem Plan stand und über das ich zufällig gestolpert bin - weiter.