Sonntag, 6. November 2011

Alemannia Aachen - MSV Duisburg 2:2

Tivoli neu, 30.180 Zuschauer


Nach zwei Tagen an der Spitze der ersten oder zweiten Bundesliga geht es zur Abwechslung dann also mal in den Tabellenkeller: Etwas abseits der lieblichen und durchaus charmanten Aachener Altstadt liegt zwischen dem alten Tivoli, diversen Baumärkten, einem riesigen Pferdestadion und Kuhweiden das neu errichtete Tivoli - ein durchaus imposanter Bau mit interessanter Stadionarchitektur.

Samstag, 5. November 2011

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 5:1

Signal Iduna Park, 80.720 Zuschauer


Bei dem Ergebnis muss man wohl nicht mehr viel zum Spiel sagen, ein „Rundherum“-Bericht reicht wohl: Vom Ankommens-Erlebnis ist Dortmund jedenfalls das genaue Gegenteil von Fortuna Düsseldorf. Nach einem 25 minütigem Spaziergang durch die Stadt sieht man ab der Möllerbrücke das imposante Stadion schön langsam am Horizont erscheinen. Die Stahlkonstruktion die das Dach des 80.000er-Monstrums hält fällt dabei als erstes auf. Nach und nach haben sich auch immer mehr Borussen dem Weg angeschlossen, wodurch sich ein ganz schöner gelb-schwarzer Fluss Richtung Stadion bewegt.

Freitag, 4. November 2011

Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden 2:1

Esprit Arena, 32.300 Zuschauer


Die Arena zu Düsseldorf verstrahlt mal sicher alles andere als ihren Namen – nämlich „Esprit“. Von weitem kaum auszumachen, sieht sie, wenn man davor steht, wie ein grässlicher Block aus, der nur dazu geschaffen wurde, um Werbung für die namensgebende Firma zu machen. Auch beim Eintritt wird der Eindruck nicht besser, es fühlt sich an, als ob man in ein riesiges Kinozentrum gehen würde anstatt in ein Stadion. Durch die „Verhüllung“ sind alle Merkmale die einem Stadion von außen eigen sind (Hinteransicht der Tribünen, aber auch die Lichtmasten) eliminiert – und innen wird die sterile Stimmung leider fortgesetzt. Zum Glück ist aber das Dach offen, wodurch man wenigstens nicht das Gefühl hat, einfach nur in einer großen Mehrzweckhalle zu sitzen.