Polideportivo Municipal de Manises, 1.200 Zuschauer
Das Polideportivo Municipal de Manises ist bei weitem das
kleinste Stadion, das ich auf der Tour besucht habe, und beherbergt mit Huracán
den dritten und kleinsten Klub der Stadt. Die Rot-Weißen spielen, direkt an den
valencianischen Flughafen angrenzend. Von einem Teil der Tribüne sieht man
direkt auf die Ankunftshalle, über der Haupttribüne starten immer wieder die
Flugzeuge in alle Welt.
Mit 8 Euro für das Drittligaspiel ist es jedenfalls auch der billigste aller Eintritte. Manises selbst ist eine Vorstadt von Valencia, geprägt von Handwerks- und Industriebetrieben. Anscheinend wurde und wird hier vor allem auch Keramik hergestellt, die auf vielen Wohnhäusern, aber auch dem lokalen Markt zu sehen ist.
Mit 8 Euro für das Drittligaspiel ist es jedenfalls auch der billigste aller Eintritte. Manises selbst ist eine Vorstadt von Valencia, geprägt von Handwerks- und Industriebetrieben. Anscheinend wurde und wird hier vor allem auch Keramik hergestellt, die auf vielen Wohnhäusern, aber auch dem lokalen Markt zu sehen ist.
Die 1.200 Zuschauer (laut offiziellen Angaben, ich hätt es
auf knapp 800 geschätzt) sind zwar typisches Familienpublikum, viele haben aber
Devotionalien von Huracán an. Zudem gibt es auch ein paar Fanclubs, deren
Megaphone und Trommeln aber eher die Kinder vor dem Spiel erfreuen, während der
90 Minuten kommen sie de facto nicht zum Einsatz.
Auf dem Platz machen die Spieler dem Klubnamen zwar keine Ehre, dafür
ist das Wetter genau so, wie man es für einen Hurrikan braucht: kalt und
extrem windig. Die Heimmannschaft geht kurz vor der Pause in Führung
und stellt gleich nach Wiederanpfiff durch einen Kopfball den Endstand
her. Dazwischen ist das Spiel eher lau. Es dominieren eher die hohen
Bälle als große Fußballkunst.
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