Estadio Vicente Calderon, 40.000 Zuschauer
Das Estadio Vicente Calderon befindet sich je nach
Annäherung entweder direkt am Wasser oder an der Stadtautobahn.
Durch letztere verfügt es jedenfalls über eine "Drive-in-Tribüne",
bei der zumindest die VIPs direkt aus dem Auto über einen ausgerollten roten
Teppich zu ihren Plätzen im Stadion gelangen können, aber auch die Mannschaften
direkt mit dem Bus vorfahren können.
Rund eineinhalb Stunden vor Anpfiff öffnen die Tore, der Auswärtssektor ist zu diesem Zeitpunkt bereits so gut wie voll. Der Rest des Stadions bleibt lange sehr leer, selbst bei der Präsentation des europäischen Supercups zehn Minuten vor Anpfiff sieht man noch viele unbesetzte Plätze. Doch dann strömen auf den letzten Drücker die Fans doch noch in die Arena, so dass immerhin 40.000 Zuschauer das Spiel verfolgen.
Rund eineinhalb Stunden vor Anpfiff öffnen die Tore, der Auswärtssektor ist zu diesem Zeitpunkt bereits so gut wie voll. Der Rest des Stadions bleibt lange sehr leer, selbst bei der Präsentation des europäischen Supercups zehn Minuten vor Anpfiff sieht man noch viele unbesetzte Plätze. Doch dann strömen auf den letzten Drücker die Fans doch noch in die Arena, so dass immerhin 40.000 Zuschauer das Spiel verfolgen.
Bei Atletico machen die Frente Atletico Ultras Stimmung, und
das gar nicht mal schlecht, nur das Überspringen auf die anderen Kurven klappt
(vorerst) nur selten. Ein Fetzen von Ruch Chorzow weißt auf eine Freundschaft
mit den Polen hin. Bei den Gästen ist die Stimmung auch nicht schlecht,
allerdings gehen sie rein zahlenmässig einfach unter.
In beiden Fankurven geht es aber so wie auf dem Spielfeld erst in der zweiten
Halbzeit richtig los. Nach einem 1:0 in der Pause zieht Atletico bis zur 60.
Minute auf 4:0 davon, ein Elfertor durch Falcao inklusive. Jetzt ist auch das
ganze Stadion laut. Vor allem das ziemlich langgezogene
"Atleti-Atleti-Atletico-de- Madrid" kommt sehr stark. Ab Minute 65
beginnt ein ziemlicher Abzug bei den Fans, und sie versäumen einiges. Durch
Unachtsamkeiten in der Abwehr der Hausherren gelingt Rayo erst das erste Tor,
durch ein Eigentor das 2:4 und wenig später sogar noch der Anschlusstreffer.
Die Fans aus Vallecas sind aus dem Häuschen, die Blitze sind aber zu
inkonsequent um den wenig davor noch für völlig unmöglich gehaltenen Ausgleich
doch nochzu schaffen. Ein echt verrücktes Spiel endet so mit
"lediglich" sieben statt acht Toren.
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