Samstag, 6. November 2010

Eintracht Braunschweig - Wacker Burghausen 3:0

Eintracht-Stadion, 15.320 Zuschauer


„Macht euch zur Legende - kämpfen ohne Ende – für die zweite Liga – oh TSV, oh TSV“ getragen von diesem echt genialen Song ging das Match in Braunschweig über die Bühne, hat die Eintracht doch beste Chancen auf den Aufstieg. Das Stadion liegt etwas außerhalb der überraschend netten Stadt und hat einen echten Aha-Moment wenn man sich ihm nähert (alleine wegen der großen und dominanten Flutlichtmasten). Die ovale Schüssel ist auf allen Seiten überdacht und fasst 25.000 Zuschauer, 15.320 sind zu dem Drittligaspiel gekommen.

Die rund 800-900 Ultras in Block 9 dominieren die Stimmung, die anderen Stehplatzbesucher wie der Rest des Stadions zieht aber immer wieder mit. Vor allem bei oben erwähntem Spruch, aber auch bei Wechselgesängen im durchaus üppigen Repertoire schwappt die Stimmung echt super über. Für mich generell ein authentischeres Fußball-Feeling als auf Schalke, wo man allein aufgrund der geschlossenen Dachkonstruktion nicht mal die Witterung mitbekommen hat – während man sich in diesem Spiel des teils extremen Regens, der den Boden extrem schwer macht und die Spieler gscheit durchnässt, „erfreuen“ kann.

Im Match dominiert Eintracht zu Beginn, geht auch rasch in Führung, kann dann aber die Überlegenheit nicht in mehr Tore ummünzen. Nach Seitenwechsel kommen die von Mario Basler betreuten Bayern sehr rasant aus den Kabinen, der Ausgleich gelingt allerdings nicht. Nach dem 2:0 ist dann alles vorbei, die Blau-Gelben hätten sogar noch weit höher als 3:0 gewinnen können. So aber verfolgt mich dieses Ergebnis durch das Wochenende, eigentlich kann Union am Sonntag gar nicht anders spielen.










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